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Geschrieben von Michael Müllauff am 27.06.2005 um 06:17:

..ja, leider.

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Gez. Michael Müllauff, Journalist
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Geschrieben von Kristofer Pitz am 27.06.2005 um 14:11:

Ein weiterer Grund für den Ausschluss der Volksrepublik Tchino
ist diese Stellungnahme auf Tchinos Staatsseite:

Zitat:
Der schrittweise Übergang zu einer immer stärkeren marktwirtschaftlichen Orientierung hat große Wachstumskräfte in Tchino freigesetzt. Seit den 1980er und frühen 1990er Jahren sind die Zuwachsraten zwar etwas zurückgegangen, noch meldet die Volksrepublik aber Wirtschaftsdaten, von denen die Nachbarstaaten und Konkurrenten nur träumen. Tchino gehört inzwischen zu den größten Volkswirtschaften und Exportnationen der Welt.

Auch nach 30 Jahren der "Reform- und Öffnungspolitik" (Beginn: 1974) befindet sich Tchino immer noch im Übergang zur Marktwirtschaft, von einer primär landwirtschaftlichen zur industriellen und Dienstleistungswirtschaft, von einer geschlossenen zu einer offenen Wirtschaft.

Doch Tchino steht unverändert vor gewaltigen Aufgaben: 190 Mio. Menschen leben auf dem Lande, von denen noch über die Hälfte in ihrer wirtschaftlichen Existenz von der Landwirtschaft abhängt. Die Landwirtschaft trägt aber nur noch knapp 15 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Ihr Anteil sinkt, wohingegen die Anteile von Industrie (52%) und Dienstleistungen (knapp 34%) steigen.


Das ist für mich das Eingeständnis, dass Tchino eine
kapitalistische Diktatur ist. Falls keine weiteren
Meldungen bestehen, bitte ich um Abstimmung.

Es Lebe der Sozialismus! Rotfront!

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Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Turaniens
Ministerpräsidentenkandidat der SDP
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Bertolt Brecht


Geschrieben von Sascha Reuther am 27.06.2005 um 16:56:

dem schließe ich mich vollstens an.

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Entgegen der Angaben der VSI, kein Mitglied der VSI mehr!


Geschrieben von Siddhârtha am 28.06.2005 um 12:44:

wo steht denn da was von kapitalistischer Diktatur?

Kapitalismus ansich und Marktwirtschaft im Speziellen sind kein Ausschlussgrund, sonst müssten viele gehen.

PS: Was das antidemokratisch angeht, so sind Wolfenstein und Kaputistan natürlich keine echten Demokratien, zwar mit Wahlen, aber naja lest das Kleingedruckte ^^

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"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx)

Großrat der Freien Republik Tir Na nÒg, Virtueller Rundgang, Tir Werbespot.


Geschrieben von Kristofer Pitz am 28.06.2005 um 13:27:

Kapitalismus ist kein Ausschlussgrund? Und Diktatur auch nicht?
Toll! Wozu sind wir dann hier?
Ich bin für eine Umbennennung in Virtuelle diktatorische-demokratische-kapitalistische-sozialistische Internationale(VDDKSI).

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Geschrieben von Sascha Reuther am 28.06.2005 um 21:35:

Veilleicht sollte ich die Konservativen und die Nationalisten aus Dionysos fragen ob sie auch in die VSI wollen...

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Geschrieben von Michael Müllauff am 29.06.2005 um 06:14:

*rolleyes*

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Geschrieben von August Bebel am 29.06.2005 um 12:47:

Zitat:
Original von Siddhârtha
wo steht denn da was von kapitalistischer Diktatur?

Kapitalismus ansich und Marktwirtschaft im Speziellen sind kein Ausschlussgrund, sonst müssten viele gehen.

PS: Was das antidemokratisch angeht, so sind Wolfenstein und Kaputistan natürlich keine echten Demokratien, zwar mit Wahlen, aber naja lest das Kleingedruckte ^^


Ich habe mich schon immer für die Kooperation zwischen unterschiedlichen sozialistischen Strömungen ausgesprochen, aber alles hat Grenzen, wenn ein Land unter dem Deckmantel des Sozialismus eine kapitalistische Diktatur aufzieht ist das selbstverständlich ein Ausschlussgrund.
Wenn wir damit fortfahren Gegner des Sozialismus in unseren Reihen zu dulden, versetzen wir der VSI über kurz oder lang den Todesstoß.

Was Kaputistan und Wolfenstein angeht, diese Staaten sind keine "echten Demokratien" aber auch keine todernst simulierten Diktaturen, sondern eher Spaßstaaten in denen versucht wird einen Sozialismus zu simulieren wie er in vielen Klischeevorstellungen existiert.


Geschrieben von Kristofer Pitz am 29.06.2005 um 14:53:

Ich schließe mich deinen Ausführungen an, August.

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Geschrieben von Sascha Reuther am 29.06.2005 um 18:15:

Ich auch. Übrigens Sid, ich finde es extrem störend das du unsere Anträge immer einfach so abtust. Was ist denn hier mit Basisdemokratie?

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Geschrieben von Michael Müllauff am 29.06.2005 um 19:29:

Zitat:
Original von August Bebel

Was Kaputistan und Wolfenstein angeht, diese Staaten sind keine "echten Demokratien" aber auch keine todernst simulierten Diktaturen, sondern eher Spaßstaaten in denen versucht wird einen Sozialismus zu simulieren wie er in vielen Klischeevorstellungen existiert.


Wer simuliert hier was?
*simoff* Nix gegen die beiden Staaten, aber irgendwie sollte man das schon SimOn begründen können... *simon*

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Geschrieben von Siddhârtha am 07.07.2005 um 20:14:

Der Genosse Bebel hat den Nagel auf den Kopf getroffen, schön zu sehen, dass so etwas noch möglich ist, wo doch andere Beiträge nur Trafficverschwendung waren (simon eben Tinte *gg*)

Also ich weiß auch nicht, warum Herr Reuter sich beschwert, wenn ich einen Antrag hinterfrage. Kapitalismus ist eben kein Ausschlussgrund, wenn sich eine Partei auf Marktradikalität und zb Kinderarbeit beruft, dann ist das ein Ausschlussgrund, aber der Kapitalismus an sich ist nicht genuin antisozialdemokratisch.
Ähnlich verhält es sich mit Rechtstaatlichkeit, ich habe nie behauptet Diktaturen wären hier erwünscht, aber eine Vorzeigedemokratie, die eh nur Schein und Bürgerverarsche ist, die ist nicht explizit gefordert. Wenn es aber Verfolgung, Unterdrückung, Rassismus etc. gibt, dann ist es ein Ausschlussgrund.

Bevor ich also meine Stimme für einen Ausschluss gebe, darf ich doch verlangen, mehr als nur Schlagworte zu hören?

Also ein wenig mehr Sachlichkeit (Solidarität wohl eh nicht) kann man wohl schon erwarten.

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Geschrieben von Sascha Reuther am 07.07.2005 um 20:42:

Also Ich finde den Kapitalismus sehr wohl antisozialdemokratisch wenn man von Sozialdemokratie im herkömmlichen Sinne ausgeht.

Je mehr wir soetwas dulden desto schwammiger wird die VSI.

Davon abgesehen ist eine Diktatur nunmal eine Diktatur. Es ist definitiv antisozialdemokratisch wenn man eine Partei nicht abwählen kann. Das sage ich obwohl ich weiß gott kein Sozialdemokrat bin.

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Geschrieben von Kristofer Pitz am 08.07.2005 um 10:51:

Zitat:
Original von Sascha Reuther
Also Ich finde den Kapitalismus sehr wohl antisozialdemokratisch wenn man von Sozialdemokratie im herkömmlichen Sinne ausgeht.

Je mehr wir soetwas dulden desto schwammiger wird die VSI.

Davon abgesehen ist eine Diktatur nunmal eine Diktatur. Es ist definitiv antisozialdemokratisch wenn man eine Partei nicht abwählen kann. Das sage ich obwohl ich weiß gott kein Sozialdemokrat bin.
Ich als marxistischer Sozialdemokrat kann dem
im Großen und Ganzen beipflichten. Tchino hat ganz konkrete
handlungsweisen, Gegner auszuschalten. Zum Beispiel wurde
ein Bürger des Landes, der kritisiert hatte, dass in
Tchino der Spaß fehlt im Forum gesperrt, sodass er nicht
mehr posten konnte und wurde dann wegen Inaktivität
rausgeworfen. Man hat die Sperrung also auch noch vertuschen
wollen, aber gesperrte Bürger können auch noch reden- mit mir.

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Geschrieben von August Bebel am 08.07.2005 um 21:49:

Zitat:
Original von Siddhârtha
Also ich weiß auch nicht, warum Herr Reuter sich beschwert, wenn ich einen Antrag hinterfrage. Kapitalismus ist eben kein Ausschlussgrund, wenn sich eine Partei auf Marktradikalität und zb Kinderarbeit beruft, dann ist das ein Ausschlussgrund, aber der Kapitalismus an sich ist nicht genuin antisozialdemokratisch.


Wenn wir diese Position als Grundlage für die VSI nehmen , dann können wir uns nicht mehr Virtuelle Sozialistische
Internationale nennen, sondern höchstens Virtuelle Wischi Waschi Linksliberale Internationale. Ich schließe mich der Position des Genossen Reuther an und gehe sogar soweit, zu fordern dass sich jedes VSI Mitglied sowohl vom Kapitalismus als auch vom Stalinismus distanziert.


Geschrieben von Kristofer Pitz am 09.07.2005 um 17:44:

Zitat:
Original von August Bebel
Zitat:
Original von Siddhârtha
Also ich weiß auch nicht, warum Herr Reuter sich beschwert, wenn ich einen Antrag hinterfrage. Kapitalismus ist eben kein Ausschlussgrund, wenn sich eine Partei auf Marktradikalität und zb Kinderarbeit beruft, dann ist das ein Ausschlussgrund, aber der Kapitalismus an sich ist nicht genuin antisozialdemokratisch.


Wenn wir diese Position als Grundlage für die VSI nehmen , dann können wir uns nicht mehr Virtuelle Sozialistische
Internationale nennen, sondern höchstens Virtuelle Wischi Waschi Linksliberale Internationale. Ich schließe mich der Position des Genossen Reuther an und gehe sogar soweit, zu fordern dass sich jedes VSI Mitglied sowohl vom Kapitalismus als auch vom Stalinismus distanziert.
*applaudiert* Ich schließe mich der Forderung an!
Der Weltkapitalismus ist stark und wir müssen ihn
hinnehmen und akzeptieren und dennoch dürfen wir ihn nicht
stützen, sondern müssen von ihm Abstand nehmen! Rotfront!

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Geschrieben von August Bebel am 09.07.2005 um 22:21:

Zitat:
Original von Kristofer Pitz
Zitat:
Original von August Bebel
Zitat:
Original von Siddhârtha
Also ich weiß auch nicht, warum Herr Reuter sich beschwert, wenn ich einen Antrag hinterfrage. Kapitalismus ist eben kein Ausschlussgrund, wenn sich eine Partei auf Marktradikalität und zb Kinderarbeit beruft, dann ist das ein Ausschlussgrund, aber der Kapitalismus an sich ist nicht genuin antisozialdemokratisch.


Wenn wir diese Position als Grundlage für die VSI nehmen , dann können wir uns nicht mehr Virtuelle Sozialistische
Internationale nennen, sondern höchstens Virtuelle Wischi Waschi Linksliberale Internationale. Ich schließe mich der Position des Genossen Reuther an und gehe sogar soweit, zu fordern dass sich jedes VSI Mitglied sowohl vom Kapitalismus als auch vom Stalinismus distanziert.
*applaudiert* Ich schließe mich der Forderung an!
Der Weltkapitalismus ist stark und wir müssen ihn
hinnehmen und akzeptieren und dennoch dürfen wir ihn nicht
stützen, sondern müssen von ihm Abstand nehmen! Rotfront!


Dem stimme ich zu, "hinnehmen und akzeptieren" nicht in dem Sinne dass wir ihm ohnmächtig gegenüberstehen sondern dass wir seine momentane Stärke nicht leugnen oder beschönigen.
Dabei dürfen wir natürlich nie die systemüberwindenden Perspektiven verlieren.


Geschrieben von Kristofer Pitz am 10.07.2005 um 12:13:

Richtig; Systemüberwindung aber grundsätzlich gewaltfrei!

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Geschrieben von Siddhârtha am 15.07.2005 um 16:57:

lol ihr seid witzig, es gibt keinen Stalinismus, das ist doch hier alles gar nicht real *hahaha*

Also hört mal auf in rl Kategorien zu denken, das erschwert die Diskussion nur unnötig.

Was den kapitalismus angeht, so frage ich euch zum dritten Mal, was ist denn das für euch?
Sollen wir alle autarke Naturalwirtschaften werden oder was? Also ihr hängt euch an Wörtern auf, dass es echt nicht mehr schön ist.

Eine soziale oder gar sozialistische Marktwirtschaft ist nicht nur realistischer, vernünftiger sondern ach ganz banal simulationsfördernder.

Also wenn ihr Kaputistan, Wolfenstein, Tir Na nÒg, Ratelon und all die anderen ausschließen wollt, dann macht das doch, ob das sinnig ist, mag ich aber zu bezweifeln.

Also hört auch dogmatisch euch an Wörtern aufzuhängen, sondern tut einfach mal was für die VSI, meinetwegen klagt Mitglieder an, aber solche Debatten sind einfach nur schädlich.

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Geschrieben von Kristofer Pitz am 15.07.2005 um 17:44:

Seit wann ist Ratelon VSI-Mitglied?

Ich halte die Ausführungen des Genossen Siddhârtha
für komplett unschlüssig bitte darum, jetzt endlich
die Abstimmung einzuleiten, es hatte jeder Gelegenheit,
seine Meinung zu äußern. Vielen Dank.

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