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-- Bündnis PDS und WASG (http://sozialismus.freie-republik.info/forum/threadid.php?threadid=1624)


Geschrieben von Sascha Reuther am 16.06.2005 um 19:00:

Bündnis PDS und WASG

Was haltet ihr davon?

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Kommunistische Internationale


Entgegen der Angaben der VSI, kein Mitglied der VSI mehr!


Geschrieben von Siddhârtha am 18.06.2005 um 22:02:

und du? smile

Ich als Genosse hab natürlich meine Meinung, aber wenn man so schwarz-gelb verhindern kann, isses besser für das land.

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"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx)

Großrat der Freien Republik Tir Na nÒg, Virtueller Rundgang, Tir Werbespot.


Geschrieben von Sascha Reuther am 19.06.2005 um 16:33:

Wir werden schwarz-gelb mit Sicherheit nicht verhindern.... Aber es ist wichtig, eine starke linke Opposition zu haben. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich von der WASG alles andere als begeistert bin...

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Kommunistische Internationale


Entgegen der Angaben der VSI, kein Mitglied der VSI mehr!


Geschrieben von Kristofer Pitz am 27.06.2005 um 14:16:

Was ich davon halte? Nichts.

Die PDS hat sicherlich viele Mitglieder, die meine
politische Meinung teilen, aber die Parteispitze ist
durchsetzt von alten SEDlern.
Die WASG ist für mich hingegen eine Selbstdarstellerpartei,
die von den Gewerkschaften gelenkt wird.
Ich sehe im Moment nur eine Alternative und das ist die SPD,
der ich treu bleiben werde und für die ich auch in diesem
Wahlkampf alles geben werde.

(so und jetzt macht mich dafür fertig Augenzwinkern)

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Kristofer Pitz Rotfront!
Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Turaniens
Ministerpräsidentenkandidat der SDP
Präsident der Föderation turanischer Republiken a.D.

Die offizielle Homepage von Kristofer Pitz


"So ist viel gewonnen, wenn nur einer aufsteht und 'Nein' sagt."
Bertolt Brecht


Geschrieben von Sascha Reuther am 27.06.2005 um 17:03:

In der SED waren auch viele Demokratische Kommunisten und Sozialisten. Lothar Bisky hat ja sogar selbst auf den Montagsdemos gesprochen...

Außerdem musst du mir mal erklären wo die SPD ne Alternative ist =) Die sind doch momentan an der Macht^^

(nur damit ich richtig verstanden werde: Ich bin gegen Regierungsbildungen linker Parteien auf Bundes- und Landesebene)

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Kommunistische Internationale


Entgegen der Angaben der VSI, kein Mitglied der VSI mehr!


Geschrieben von Siddhârtha am 28.06.2005 um 12:40:

Ich verstehe deinen letzten Satz nicht, wogegen bist du?

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Geschrieben von Sascha Reuther am 28.06.2005 um 21:36:

Ich bin dagegen das linke Parteien(wie die PDS) sich an Regierungsbildungen auf Landes- oder Bundesebene beteiligen. DIe PDS Regierungsbeteiligungen vor allem in Berlin aber auch in Meck-Pomm zeigen eindrucksvoll das das in die Hose geht.

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Geschrieben von Kristofer Pitz am 10.07.2005 um 12:41:

Ein Plakat der Jungen Teams:

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Bertolt Brecht


Geschrieben von Sascha Reuther am 14.07.2005 um 12:56:

HIer werden wieder Zitate losgelöst vom Zusammenhang gebraucht. WIe lang haben eure jungen Teams denn gebraucht, bis sie so ein schönes Zitate gefunden habenverwirrtmal davon abgesehen das ich alles andere als ein Oskar-Fan bin)

Plakate die vorgaukeln sollen, Plakate der gegnerischen Parteien zu sein um sie durch den Dreck zu ziehen, finde ich kacke ehrlich gesagt: Wir machen das auch nicht.

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Geschrieben von Siddhârtha am 15.07.2005 um 16:51:

Jup endlich mal jemand der ehrlich zugibt, dass die PDS-ML gar net in Verantwortung gehen will, weil es dann in der Tat in die Hose geht, wenn man leider (und wer mich kennt, weiß dasses ehrlich ist) nicht so enteignen, umverteilen und gestalten kann, wie es ion Programmen vielleicht dolle klingen mag. Aber deswegen nicht regieren zu wollen ist naja ärgerlich.

Was für ein Bild gabs denn da?

Wenns darum geht, dass LaFo rechts raus gekommen ist, so ist das ja nix neues, das war ja einer der Gründe, warum ich den schon seit mitte der 90er nicht leiden können, denn dieser kleiner Kerl ist manchmal ein richtig großes *fjerpgfreipgrepirewpierwäligern

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Geschrieben von Sascha Reuther am 15.07.2005 um 21:25:

Naja Sid, man muss sich eben bewusst sein, dass der Sozialismus, nur außerparlamentarisch erreicht werden kann. Man muss versuchen auch im Parlament zu erreichen was man kann, aber nicht um den Preis ins kapitalistische System eingebunden zu werden, sprich zu regieren.

Der SOzialismus kann nur über außerparlamentarische Opposition erreich werden. Also Streiks, Fabrikbesetzungen, Revolution ect.

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Geschrieben von Siddhârtha am 27.07.2005 um 21:24:

ist das realistisch?

ich glaube der Kapitalismus ist zu stabil, da haben die Großen Kommunisten geirrt, der wird schon dafür sorgen, dass er nie scheitert. Klar das er große Teile ausschließt und so weiter, aber das wird nie seine Stabilität gefährden, da passt er sich eher an.

Seit dem letzten misslungenen Streik der IGM bin ich da kein bisschen optimistisch mehr. 95% aller Leute würde 6 Tage arbeiten zum halben Lohn und sich privat vorsorgen, wenn der AG mit rauswurf droht.
Ich übetreib grade, aber die Umfragen belegen diesen Trend.

Ich würde dazu gern meine Magisterarbeit schreiben und der Gewerkschaft nen Weg weisen, aber bitte wohin?

unglücklich

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Geschrieben von Sascha Reuther am 29.07.2005 um 01:41:

Ich kann deinen Pessimismus diesbezüglich nicht teilen, denn ich emfpinde den Kapitalismus nicht als stabil. DEr Kapitalismus muss auf kurz oder lang zu Grunde gehen, da er ein System ist, dass nicht in der Lage ist ein natürliches Gleichgewicht mit dem Planeten herzustellen. Das liegt an der Profitgeilheit der Bourgeoisie. Die Frage ist, ob wir es schaffen den Kapitalismus zu beseitigen, oder er die ganze Welt mit in den Abgrund reißt.

Und egal ob man revolutionär oder reformistischer antikapitalist ist. In diesem Punkt müssen wir zusammenhalten.

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Geschrieben von Siddhârtha am 01.08.2005 um 10:31:

öhm das hier ist ein rl board, also deine Meinung könnte ich anhand der Wandlung des Kapitalismus der letzten 200 Jahre (von Manchester Kapitalismus über Wohlfahrtsstaatlicher Kapitalismus bis hin zum Ökologischen Kapitalismus) wiederlegen.
Ich muss mal schauen, ob ich da einen guten Aufsatz von meinem Prof dazu finden, wie gesagt einem der letzten Neomarxisten. Wenn man dann diese Einsicht als nichtsozialistisch abtut, dann bleiben bald nimmer so viele "Sozialisten".

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Geschrieben von Sascha Reuther am 04.08.2005 um 23:06:

Dann widerlege bitte, das der Kapitalismus den Planeten und die Menschheit auf kurz oder lang zerstört. Fakt ist jedoch eins, ein Marxist versucht nicht den Kapitalismus zu ändern sondern ihn abzuschaffen. Obwohl bereits Marx sagte, seine wissenschaft ist nicht vollendet, bin ich nicht der Meinung man kann sich vollkommen von marxismus abwenden und dann sagen, man wäre Marxist.

Den Kapitalismus zu reformieren ist ganz klar wider Marx. Desweiteren haben alle versuche einen sozialen Kapitalismus zu etablieren gezeigt, dass sich der Kapitalismus niemals bändigen lässt. Die "soziale" Marktwirtschaft ist nur einer dieser gescheiterten Versuche.

Aber bitte, widerlege meine Positionen.

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