|
Ich habe mal einen kleinen Text verfasst, den ich in Ratelon zur der Situation mit Baylor(Boiger) veröffentlichen würde. Es wäre tolle wenn viele Mitglieder der VSI ihre Unterschrift unter den Text setzen würden.
Mitteilung der VSI
Wir, die Mitglieder und Unterstützer der Virtuellen Sozialistischen Internationalen, verurteilen die Äußerungen des Herrn Baylors von der RVP in Ratelon. Der Sozialismus ist für die VSI ein notwendiges Ziel- eine Gesellschaft, in der der Schwache nicht schwach, der Einzelne nicht allein, der Fremde nicht fremd und der Abhängige nicht wehrlos bleibt. Sozialismus ist eine Bewegung gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, gegen patriarchale Unterdrückung, gegen die Ausplünderung der Natur, für die Bewahrung und Entwicklung menschlicher Kultur, für eine Gesellschaft, in der die Menschen ihre Angelegenheiten demokartisch und auf rationale Weise regeln. Sozialismus ist für die VSI ein Wertesystem, in dem Freiheit, Gleichheit und Solidarität, die Durchsetzung der Menschenrechte, Emanzipation, Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Erhaltung der Natur und des Friedens untrennbar mieinander verbunden sind.
Herr Baylor und die RVP haben mit Ihren Aussagen zur sozialistischen Bewegung das Ansehen Ratelons international sehr geschädigt.
Wir wünschen den linken Kräften in der DU Ratelon viel Erfolg bei den kommenden Wahlen.
Die Mitglieder der VSI
|
|
01.08.2003 18:22 |
|
Siddhârtha
Großrat
Dabei seit: 01.09.2002
Beiträge: 667
|
|
Genosse mir gefällt dein Ton nicht ;-P
Also uns war ja klar, dass wir in einigen Punkten nicht alle Mitglieder überzeugen können, aber bei solch Grundlegenden Fragen ist es bedauerlich.
Also Statuten haben wir und in ein paar Tagen sogar ein Präsidium.
Warum machen wir uns damit lächerlich?
Oder anders gefragt: Was soll die VSI in deinen Augen tun?
In Charta und Satzung haben wir festgelegt, dass unsere Ziele die Verbreitung des Sozialismus und die Veteidigung unserer Ideale sind.
Wenn also in einem Land diese Ideale mit Füßen getreten werden. Nazi Vergleiche angestellt werden, dann ist es unsere Aufgabe den Menschen zu zeigen, dass wir die demokratische, solidarische und gerechtere Alternative sind.
Wann wenn nicht dann wenn unsere Freunde so angegriffen werden, soll die VSI aktiv werden.
Wir können gerne die Resolution ändern, die plumpe Wahlempfehlung können wir ruhig streichen, aber zu sagen, dass wir solche Leute nicht dulden dazu sehe ich keine Alternative, ohne das wir unser Gesicht verlieren.
PS: Seit wann sind wir eine große Organisation? *g*
__________________
|
|
03.08.2003 18:52 |
|
|
Zitat: |
Original von Siddhârtha
Also uns war ja klar, dass wir in einigen Punkten nicht alle Mitglieder überzeugen können, aber bei solch Grundlegenden Fragen ist es bedauerlich.
|
|
Die Solidaritätsbrigaden sind eine gute Sache, ohne Zweifel, jedoch sollte man sie mit Bedacht einsetzen.
Wenn es zu einer Umweltkatastrophe kommt und fleißige Hände gebraucht werden, oder als humanitäre Hilfe in Ländern, in denen gegenwärtig eine Hungersnot herrscht.
Aber nicht, um in einen nationalen Wahlkampf einzugreifen, eine Resolution wegen einem Irren vorzustellen und wieder zu verschwinden. Damit ist den ratelonischen Sozialisten nicht geholfen und der VSI ebenfalls nicht. Und die normaldenkenden Nicht-RVP'ler werden sich denken, dass wir nichts anderes zu tun haben und als typische VSI-Aktion abstempeln und am nächsten Tag gar nicht mehr daran denken.
Zitat: |
Also Statuten haben wir und in ein paar Tagen sogar ein Präsidium.
Warum machen wir uns damit lächerlich?
Oder anders gefragt: Was soll die VSI in deinen Augen tun?
|
|
Konzepte entwickeln, wie der Sozialismus sein soll, den wir haben wollen und wie wir diesen in unseren Staaten verwirklichen wollen. Und anschließend an der Durchführung arbeiten. Wir sollten uns mit Grundfragen beschäftigen. Die Frage, wie wir den Sozialismus den Menschen schmackhaft machen sollen, die Aufgabe eine Alternative zu dem liberalen und pseudo-demokratischen Kapitaldiktaturen bieten zu können. Die Frage, wie wir die sozialistische Wirtschaft in den Micronations simulieren können. Die VSI sollte auch international wirken, aber nicht mit länderübergreifenden Jugendfesten und Mitgliederpicknicks. (*simoff* Manchmal komme ich mir vor wie in der DDR! *simon*) Die Sozialistische Internationale könnte ein Ausweg von eingeschlafenen Orgas wie der UVNO sein, die Staaten die Möglichkeit bietet, mit dem sozialistischen Grundgedanken im Hinterkopf zusammenzuarbeiten.
Das sollten die Aufgaben der VSI sein!
Zitat: |
In Charta und Satzung haben wir festgelegt, dass unsere Ziele die Verbreitung des Sozialismus und die Veteidigung unserer Ideale sind.
Wenn also in einem Land diese Ideale mit Füßen getreten werden. Nazi Vergleiche angestellt werden, dann ist es unsere Aufgabe den Menschen zu zeigen, dass wir die demokratische, solidarische und gerechtere Alternative sind.
Wann wenn nicht dann wenn unsere Freunde so angegriffen werden, soll die VSI aktiv werden.
|
|
Man sollte berücksichtigen, bevor man mit Fanfaren und der Internationalen auf den Lippen loszieht, dass diese fürwahr unpässlichen Äußerungen von einer einzigen Person stammen. Und bei dieser jenen, einzelnen Person ist das ja schließlich auch nichts Neues, ab und an beklopptes Zeug zu reden. Und wegen einem rechten Spinner so ein Spektakel? Das ist es nicht wert. Die ratelonischen Sozialisten sollten sich lieber auf ihr Wahlprogramm konzentrieren und Konzepte entwickeln, anstatt sich von solchen Lächerlichkeiten aus der Ruhe bringen zu lassen.....
Zitat: |
Wir können gerne die Resolution ändern, die plumpe Wahlempfehlung können wir ruhig streichen, aber zu sagen, dass wir solche Leute nicht dulden dazu sehe ich keine Alternative, ohne das wir unser Gesicht verlieren.
|
|
Es liegt ja wohl auf der Hand, dass wir solche Leute nicht dulden. Aber ich bin mehr der Ansicht, dass die VSI ihren Mitgliedern Hilfe zur Selbsthilfe geben sollte. Das heisst, die internationalen Sozialisten erarbeiten etwas zusammen, und die Ergebnisse werden dann in den jeweiligen Ländern umgesetzt, aus denen die Mitglieder kommen.
Wir sollten nicht der große Bruder sein, der kommt und mitschlägert, wenn der kleine Junge etwas in Bedrängnis gerät, sondern dem kleinem Jungen eher Tricks und Kniffe beibringen, wie er auch ohne den großen Beschützer auskommt.
Zitat: |
PS: Seit wann sind wir eine große Organisation? *g*
|
|
Werden wir bald, hoffe ich mal.
__________________ TIERRA Y LIBERTAD
Marcos Zédillo
Comandante del Éjercito Revolucionnario de Liberación Nacional
|
|
05.08.2003 01:36 |
|
|
|
|
|
|
|